Exkursionen

Die „Koordinationsstelle Wohnen im Alter“ bietet themenspezifische Exkursionen an. Es werden dabei Besichtigungen von Projekten vor Ort, inkl. Projektvorstellung angeboten oder Konzeptionen vorgestellt.

Es besteht die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und sich mit den Akteuren vor Ort zu vernetzen.

Wir laden Initiatoren und Entscheidungsträger herzlich ein, an unseren Exkursionen teilzunehmen, um sich konkrete Einblicke in Realisierungsbedingungen, Chancen und Hindernisse zu verschaffen, die dazu beitragen können eigene Vorhaben voranzubringen.

Die Organisation der Anreise zu den Projektorten erfolgt durch die Teilnehmer selbst, die Koordinationsstelle unterstützt ggf. bei der Bildung von Fahrgemeinschaften.

Aktuell - Anmeldung möglich - für eine Exkursion

Die Koordinationsstelle „Wohnen im Alter“ lädt Sie herzlich zur Exkursion am 24.4.2024 nach Bayreuth ein.

Die inhaltlichen Schwerpunkte:

  • Kommunale Seniorenarbeit
  • Gemeinschaftliches Wohnen

Treffpunkt (eigene Anreise): Bürgerbegegnungsstätte, Am Sendelbach 1-3, 95445 Bayreuth

Ablauf (Änderungen im Zeitablauf sind vorbehalten):

Ankommen ab ca. 09:45 Uhr, Beginn: 10:15 Uhr, Ende ca. 15:30 Uhr/16:00 Uhr

Tagesordnung/Themen

  • Begrüßung, Einführung und Kennenlernen
  • Seniorenpolitik der Stadt Bayreuth, inklusive der Vorstellung der aktuell wichtigsten Projekte
    Ansprechpartnerin: Frau Brigitte Nürnberger, Seniorenamt Bayreuth
  • Grundlagen der Entwicklung gemeinschaftlicher Wohnprojekte
    Ansprechpartner:
    Herr Markus-Patrick Keil, Geschäftsführung der GBW Bayreuth;
    Herr Harald Meier vom Projekt LeNa Bayreuth
  • Mittagspause (für eine Verköstigung wird gesorgt)
  • Fahrt (voraussichtlich in Fahrgemeinschaften) zum Wohnprojekt LeNa Bayreuth,
    Brahmsstraße 10b, 95448 Bayreuth; (Fahrzeit ca. 10 Minuten, zu Fuß sind es ca. 20 Minuten)
  • Besuch des Wohnprojektes mit Erfahrungsberichten durch die Mieter*innen

Eine Kostenbeteiligung für die Verpflegung in Höhe von 20.-€ bitten wir vor Ort zu entrichten.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.

Nähere Informationen/Programm

Hier zur Anmeldemöglichkeit

Exkursion - am 23.05.2023 - München

Rund 20 Personen waren eingeladen nach München um sich mit den Themen Wohnberatung und Gemeinschaftliches Wohnen zu befassen. Neben fachlichen Vorträgen gab es auch etwas konkret zu "entdecken". 

Die inhaltlichen Schwerpunkte:

  • Wohnberatung
    mit Vortrag zu Wohnberatung, Neukonzeption Website "digitale Wohnberatung Bayern" und Besuch einer Musterwohnung - „Ausstellung Barrierefreies Wohnen“
  • Gemeinschaftliches Wohnen
    mit Vortrag zu gemeinschaftlichen Wohnprojekten und Besuch des Wohnprojektes ALIA, einer Seniorenhausgemeinschaft

Wohnberatung
Die Teilnehmenden lernten die Tätigkeitsbereiche der Wohnberatung kennen.  Referentin - Frau Angelika Russ

 

Möglichst lange zu Hause, in der vertrauten Umgebung wohnen zu bleiben, ist der Wunsch der meisten älteren Menschen. Allerdings ist das eigene Zuhause oft nicht entsprechend ausgestattet und birgt zahlreiche Hindernisse oder Gefahrenquellen. Diese gilt es mit Hilfe von passgenauen Lösungen zu beseitigen. Mit fachkundiger Beratung zu Anpassungsmaßnahmen kann das Wohnen sicher und komfortabel gestaltet werden.

Das Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen ist für Stadt und Landkreis München zuständig.
Desweiteren befasst es sich mit der Neukonzeption und Umsetzung der Online-Plattform "Digitale Wohnberatung Bayern" als neutrales und übergeordnetes Angebot zum Thema Wohnberatung in Bayern.(Weitere Informationen: https://www.verein-stadtteilarbeit.de/wohnen-im-alter/wohnungsanpassung.html). Frau Maria Ostermayer (Innenarchitektin) und Angelika Russ (Dipl.-Ing. Architektin und Gerontologin) vom Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen haben über ihre tägliche Arbeit in der Musterwohnung und in der Wohnberatung berichtet.
Außerdem wurde das Konzept der Website "Digitale Wohnberatung Bayern" als digitales Schaufenster der Wohnberatungsangebote Bayerns vorgestellt. 

Im Anschluss daran erhielten die Teilnehmenden einen geführten Rundgang durch die „Ausstellung Barrierefreies Wohnen“. Dort konnten sie vielfältige Lösungen für Wohnungsanpassungsmaßnahmen und barrierefreie Umbauten, sowie Hilfsmittel kennenlernen und selbst ausprobieren. 

Die Musterwohnung - Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen


Gemeinschaftliches Wohnen
In gemeinschaftlichen Wohnprojekten leben Ältere bzw. mehrere Generationen in einem Haus zusammen. Die Mieterinnen und Mieter haben eigene Wohnungen und nutzen gemeinschaftlich diverse Aufenthaltsräume wie Gruppenräume und Gästeappartements u.ä.. In einigen Fällen finden sich auch Menschen in sog. Clusterwohnungen zusammen. Dort hat jedes Mitglied ein eigenes Zimmer mit Nasszelle und Küchenzeile. Die Zimmer sind um einen Gemeinschaftsraum mit Küche gruppiert.
Hausgemeinschaften organisieren ihr alltägliches Leben und Wohnen selbständig, unterstützen sich aber bei Bedarf.
Frau Heike Skok (Dipl. Soziologin) von der mitbauzentrale münchen berichtete über verschiedene Arten von Wohnprojekten, deren Aufbau und Finanzierung. (Weitere Informationen: https://www.mitbauzentrale-muenchen.de/home.html).

Referentin Frau Heike Skok

Am Nachmittag besuchten wir ein gemeinschaftliches Wohnprojekt.
Das Projekt ALIA in München wurde von einer Gruppe von 12 Personen zwischen 65 und 78 Jahren gegründet. Ziel dabei war, im Alter nicht allein, sondern in Gemeinschaft zu leben. ALIA ist eine Mietergemeinschaft, die gemeinsam mit dem Bauverein „München-Haidhausen eG“ ihr Projekt verwirklicht hat. (Weitere Informationen: www.aliasenioren.de). Interessant hier war vor allem, wie das Projekt realisiert wurde. Die Gruppe fand Wohnungen innerhalb eines "normalen" Wohnkomplexes einer  "Alt"-Genossenschaft. Es handelt sich somit um ein Projekt - mit "eingestreuten" Wohnungen innerhalb einer größeren Wohnanlage. 

Die Gruppe hat exklusiv einen Gemeinschaftsraum mit Küche angemietet, als Herzstück gemeinschaftlicher Aktivitäten (gefördert durch das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales - Förderprogramm SeLA). Mit hohem Engagement gestaltet die Gruppe ein Miteinander. Mehrere Mitbewohnerinnen und Mitbewohner berichteten über Ihre Motivationen und auch, dass Sie es nicht bereuten ihre früheren Wohnungen aufzugeben, zu Gunsten des Wohnprojektes. Hierdurch wurden auch 350m² Wohnfläche aufgegeben, die nun von Jüngeren und Familien neu bewohnt werden.

Mit Überzeugung sprechen Sie sich dafür aus, dass "Gemeinschaftliche Wohnformen" auch für Menschen im höheren Lebensalter eine gute Alternative sind, diesen Lebensabschnitt gemeinsam aktiv zu gestalten. Man möchte sich auch soweit möglich im Alltag unterstützen - gegenseitige Pflege ist dabei jedoch nicht vorgesehen. Selbstverständlich ist jede Person, jedes Paar im Projekt weiterhin selbständig und unabhängig. Gemeinschaft wird jedoch von allen Beteiligten sehr bewusst gewünscht und hierfür ist Engagementbereitschaft eines Jeden unabdingbar.

Downloads

Exkursion - Büchenbach und Roth (Mittelfranken), 18.04.2023

Die Koordinationsstelle Wohnen im Alter lud am 18.04.2023 zu einer Exkursion ein. Diese führte knappt 20 Teilnehmer*innen nach Mittelfranken.

Vormittagsprogramm:
Quartierkonzept und örtliche Seniorenarbeit in der Gemeinde Büchenbach

Die Exkursion begann am Vormittag mit einem Besuch im Rathaus der Gemeinde Büchenbach. Dort wurde das Quartierskonzept der Gemeinde vorgestellt. Dieses startete im Februar 2020 und wird im Rahmen der Förderrichtlinie „SeLA“ durch das StMAS gefördert. Herr Erster Bürgermeister Bauz erläuterte zunächst die Hinter­grün­de, die den Anstoß zum Quartiers­kon­zept gaben. Auch als Ge­mein­de sei es wichtig sich mit den Auswirkungen des demo­graphischen Wan­dels aus­ein­an­der­zu­set­zen und aktiv zu wer­den. Im Anschluss gab die Quartiersmanagerin Frau Winter Einblicke in ihre breit­gefä­cherte Arbeit und stellte das seniorengerechte Quartier der Ge­mein­de Büchenbach vor. In Form einer Timeline prä­sen­tierte sie sehr anschaulich ihren bisherigen Weg als Quartiersmanagerin. An­hand aus­gewählter Angebote wurde das große Spektrum der örtlichen Seniorenarbeit dargestellt, die über das Quartiers­mana­ge­ment sehr gut vernetzt sind. Unterschiedliche örtliche Akteur*innen, u. a. der Nach­barschaftshilfe, des Seniorenbeirates und der Wohngemeinschaft „Demenz-WG“, berichteten hierzu über ihre Arbeit. Für eine musikalische Einlage sorgte das Gesangsduo die Gondoleros mit ihrem Lied „Senioren sind nur zu früh geboren“. Abgerundet wurde der Vormittag mit einer kleinen körperlichen Betätigung, an der alle Besucher*innen der Exkursion teilnehmen durften. Hierzu stellte Frau Winter eine Übung zur Sturz­prophylaxe Trittsicher, einem Programm der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), vor, zu dem sie selbst Kurse für Senior*innen anb­ietet.

Anschließend gab es einen kleinen Mittagsimbiss im Bürgersaal des Rathauses.

Nachmittagsprogramm:
Führung durch die Musterwohnung TABEA
(Technik - Alltag - Barrierefreiheit - Erleben - Für Alle)

Am Nachmittag führte die Exkursion weiter in die angren­zende Stadt Roth. Dort wurde die Muster­woh­­­nung TABEA besichtigt. Diese gibt es seit 2017 und ist ein Projekt des Landratsamtes Roth. Herr Kunz, zer­ti­fi­zierter Wohnraum­berater beim Landratsamt Roth, übernahm die Füh­rung durch die Mus­­ter­­wohnung und zeigte auf, wie die eigenen vier Wände alters- und pflege­ge­recht umgebaut bzw. um­gestaltet werden kön­nen. Die Teilneh­men­den erhielten dabei umfassende Informationen über Hilfs­­mittel und All­tags­helfer, die Menschen mit den unter­schied­lichs­ten Ein­schrän­­kungen (kör­­­per­lich, sinnesspezifisch, geistig (auch demenziell)) zu­hau­­se un­ter­­stüt­zen können. Auch hatten sie un­ter­schied­­­liche Gelegenheiten, wie bei­spiels­­weise im de­menz­freund­lichen Wohnzimmer, Dinge selbst zu testen.

Nähere Informationen zum Programm der Exkursion können Sie sich hier herunterladen:

Download Information Exkursion

Exkursion - Markt Garmisch-Partenkirchen, 23.03.2022

Führung durch die Musterwohnung

Die Koordinationsstelle Wohnen im Alter lud am 23.03.2022 ein zu einer virtuellen Exkursion in den Markt Garmisch-Partenkirchen ein.

Es wurden die Seniorenarbeit der LongLeif GaPa gGmbH anhand folgender Themen-Schwerpunkte vorgestellt: „Quartiersarbeit im Ortszentrum“, „Wohnberatung (inkl. AAL-Musterwohnung)“ und „Seniorenwohnprojekt LEIFHEIT“.

Besonderheit: Die Exkursion wurde virtuell (online) durchgeführt.

Moderation und Durchführung durch die Koordinationsstelle Wohnen im Alter

Download der Präsentation - Überblick über Projekte Longlif 

Download der Präsentation - Quartiersprojekt und Wohnen

Exkursion nach Kempten am 2. März 2020

Quartiersarbeit und Nachbarschaftshilfe der Stadt Kempten

Die Stadt Kempten verfolgt seit einigen Jahren eine konsequent sozialräumliche Seniorenarbeit mit derzeit fünf Anlauf- und Beratungsstellen in Stadtteilen. Ziel ist es, ein selbstbestimmtes Leben und alt werden im vertrauten Wohnumfeld zu fördern. Neben fachkundiger Beratung werden unter dem Leitgedanken „Gemeinschaft schaffen“ vielfältige Treffs und Aktivitäten im Quartier organisiert und bei Bedarf Hilfen zur Alltagsbewältigung vermittelt. Neben Erfahrungen aus der Praxis werden Fragen zu Aufbau, Organisation und Finanzierung der Quartierprojekte aufgegriffen. Auch liegen erste Erfahrungen aus der neu geschaffenen Nachbarschaftshilfe vor, welche ebenso wie mehrere Quartiersprojekte, im Rahmen der Förderrichtlinie „SeLA“ durch das StMAS gefördert werden.

Als Expertinnen stehen uns zur Verfügung:

  • Cordula Amann, Koordinatorin Seniorenpolitisches Gesamtkonzept und Anlaufstellen
  • Birgit Scheller-Küster, Quartiersarbeit Nord
  • Ingeborg Hartmann, Quartiersarbeit West

Anschließend:                 

Spaziergang in die Kemptener Altstadt (ca. 20 Minuten)
Mittagsimbiss im Altstadthaus

Danach: 

Integriertes Wohnen (IWO) des Kommunalunternehmens Sozialbau Kempten

Besuch des Wohnprojekts „Integriertes Wohnen Kempten“ (IWO) des kommunalen Wohnungsunternehmens Sozialbau. Das IWO ermöglicht verschiedenen Generationen und Nutzergruppen (ältere Menschen, Familien, Studenten, Menschen mit Behinderung) ein selbständiges Leben zu Hause in bezahlbarem Wohnraum. Nachbarschaftshilfe und professionelle Hilfe greifen hier ineinander. Eine Tagespflegeeinrichtung ist ebenso Teil des Wohnprojektes wie ein Café und eine aktive Bewohnervertretung.

Als Expertinnen und Experten stehen uns zur Verfügung:

  • Alexander Schwarz, Sozialbau Kempten, Verantwortlicher für das IWO
  • Bernd Stempel, Vorsitzender der Bewohnervertretung sowie weitere Bewohnerinnen und Bewohner

Im Anschluss an Information und Austausch ist eine Besichtigung des Wohnprojektes möglich.

Nähere Informationen zum Programm der Exkursion können Sie sich hier herunterladen:

Download Information Exkursion

Exkursion nach Oberfranken am 19. Februar 2019

Die Exkursion der Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" führt am 19. Februar in den Regierungsbezirk Oberfranken. Dabei präsentieren wir Ihnen folgende Projekte:

Seniorenarbeit in Rödental / Wohnprojekt „Wohnen in allen Lebenslagen“

Sie erfahren etwas über die Erfolgsfaktoren langjährig erfolgreicher Entwicklung der Seniorenarbeit in der Stadt Rödental, u.a. mit Vorstellung des Begegnungszentrums im Generationen-Treff am Bürgerplatz, aber auch zum Projekt „Präventive Hausbesuche bei Hochbetagten“ und dem Wohnprojekt „Wohnen in allen Lebenslagen“ (WAL) – dort auch anschließend Besichtigung.

Als Expertinnen und Experten zur Information und einer Hausführung stehen uns zur Verfügung

  • med Wolfgang Hasselkus, Seniorenbeauftragter der Stadt Rödental
  • Dorothee Gerhardt, Leiterin des Seniorenwohnkonzeptes und des Seniorenbüros

Seniorengemeinschaft Kronach Stadt und Land e.V.

Vorgestellt wir Ihnen die Seniorengemeinschaft Kronach, die den nachbarschaftlichen Zusammenhalt in Dorf und Stadt im Landkreis Kronach stärkt und damit die kommunalen Hilfseinrichtungen entlastet. Dazu hat sich die Gemeinschaft das Ziel gesetzt Ihren Mitgliedern ein selbstbestimmtes und aktiv gestaltetes Leben zu ermöglichen, soweit sinnvoll in gewohnter Umgebung. Bei rund 1000 Mitgliedern steht gegenseitige Unterstützung bei der Gestaltung und Bewältigung des Alltags im Vordergrund.

Als Expertin steht uns zur Verfügung

  • Projektleitung Bianca Fischer-Kilian, sie hat die Seniorengemeinschaft aufgebaut und ist bayernweit und darüber hinaus für Ihr Engagement bekannt.

Anschließend:

Weiterfahrt zum AWO Mehrgenerationenhaus Coburg.
Gemeinsame Mittagspause mit einem Imbiss.

Begegnungszentrum und weitere Projekte des AWO Mehrgenerationenhaus, Vorstellung des Wohnprojektes Wilna

Informationen zum Angebotsspektrum des Begegnungszentrums „Treff am Bürglaßschlösschen“ der AWO in Coburg, u.a. Informationen zum Projekt „Zusammen Leben“ Wohnen und Leben in Gastfamilien. Ein Schwerpunkt ist die Information über und der Besuch des Wohnprojektes (Wilna, Wir Leben Nicht Allein), eine „moderierte Wohnungsgemeinschaft“ in 15 Wohnungen.

Als Expertin steht uns zur Verfügung

  • Die Leiterin der Fachstelle im AWO Mehrgenerationenhaus Johanna Thomack berichtet über den Aufbau der Projekte und Erfahrungen bei der Umsetzung.

Wohnberatung

Wohnberatung im Landkreis Coburg

Als Experte steht uns zur Verfügung

  • Herr Neuf, ASB Coburg, ist zertifizierter Wohnberater und unterstützt die ehrenamtlichen Wohnberater des Landkreises Coburg.

Nähere Informationen zum Programm der Exkursion können Sie sich hier herunterladen:

Download Information Exkursion

Für die Anmeldung laden Sie sich bitte das Anmeldeformular herunter und schicken Sie uns dieses per E-Mail (info@wohnen-alter-bayern.de) oder Fax (089 / 896230-46) zu.

Download Anmeldeformular, bitte online ausfüllen PDF-Datei

Um Zusendung an info@wohnen-alter-bayern.de

Der Unkostenbeitrag beträgt 15,00€, darin ist die Verpflegung enthalten.

Anreise und Weiterfahrt auf der Exkursion erfolgen individuell, es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Exkursion in die Oberpfalz am 17. Juli 2018

Die Exkursion der Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" führte am 17. Juli 2018 in den Regierungsbezirk Oberpfalz. Dabei präsentierten wir folgende Projekte:

Station 1: Landkreis Tirschenreuth – Kompetenznetzwerk Wohnberatung
Besichtigung der Musterwohnung

Im Landkreis Tirschenreuth wurde mit dem Projekt „Kompetenznetzwerk Wohnberatung – Mein Daheim“ ein Konzept entwickelt, in dem unter der Koordinierung des Landkreises Tirschenreuth haupt- und ehrenamtliche Wohnberatung und Beratung zur Wohnungs­anpassung angeboten wird. Besonderheit ist dabei die Anschauungswohnung mit Elementen des barrierefreien Wohnens und die Ausstellung von technischen Hilfsmitteln, welche vor Ort ausprobiert werden können. Seit 2018 wird das Modellprojekt „Digitale Wohnberatung und Bildungsangebote für Ältere zur Digitalisierung“ entwickelt, welches künftig auch einen virtuellen Rundgang durch die Musterwohnung ermöglicht.

Station 2: Stadt Bärnau – Marktplatz der Generationen und Nachbarschaftshilfe

Die Stadt Bärnau hat sich am Programm „Marktplatz der Generationen“ des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales beteiligt. Dabei wurde die Stadt von 2012 bis 2016 begleitet. Entstanden sind daraus Projekte wie das Wohnprojekt „Schwarzer Bär“ mit 10 barrierearmen und teilweise barrierefreien Wohnungen, welches derzeit realisiert und Anfang 2019 fertiggestellt wird. Ebenso wurde eine Nachbarschaftshilfe etabliert, welche mit ihrem umfangreichen Programm auch Preisträger des Innovationspreises des Bayerischen Sozialministeriums sind.

Exkursion am 23. Oktober 2017, Betzigau und Wolfertschwenden

Am 23. Oktober 2017 fand im Regierungsbezirk Schwaben statt und führte durch ein Wohnprojekt mit barrierefreien Wohnungen, Gemeinschaftsräumen, Geschäfts- und Ladenflächen in Betzigau. Zweite Station war die Gemeinde Wolfertschwenden, hier wurde das Quartierskonzept vorgestellt.

Exkursion am 24. Oktober 2017, Nürnberg

Am 24. Oktober 2017 führte die Exkursion nach Nürnberg und zeigte drei alternative Wohnprojekte. Zunächst das Projekt in der Marthastraße (Generationenübergreifendes Wohnen mit barrierefreien Wohnungen, Gemeinschaftsräumen, Geschäftsflächen)mit dem ehrenamtlich betriebenen Marthacafé. Dies ist eine Kultur- und Begegnungsstätte für die Nachbarschaft und das Quartier. Weiterhin erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen und einen Einblick in die Seniorenhausgemeinschaft OLGA (Oldies Leben Gemeinsam Aktiv).Zum Abschluss wurde gemeinsam das Projekt SIGENA - Sicher-Gewohnt-Nachbarschaftlich besucht.

Über die Projekte informieren jeweils lokale Expertinnen und Experten.